Im Herbst 2016 wird Annika Hinsche die musikalische Leitung des Hessischen Zupforchesters von Oliver Kälberer übernehmen. Beim Probenwochenende im April haben sich die neue Dirigentin und das Orchester näher kennengelernt. Zur Begrüßung darf Annika Hinsche erstmal zuhören – inmitten des Spielerkreises beobachtet sie das Zusammenspiel und lauscht dem Klang des HZO. Wenig später ergreift sie selbst den Taktstock. Mit "The Song of Japanese Autumn" von Yasuo Kuwahara steht ein Klassiker der Zupfmusik auf dem Programm.
Eine gespannte Erwartung liegt bei der ersten gemeinsamen Probe schon in der Luft. 14 Jahre hat Oliver Kälberer das musikalische Verständnis des HZO geprägt. Nun gilt es, neue, andere Wege zu gehen. Doch alle Seiten merken schnell, dass Dirigentin und Spieler gut harmonieren und mit sehr viel Freude musizieren. Nach der Probe gibt es am Samstagabend ausreichend Gelegenheit, sich auch ohne Instrument näher kennenzulernen. Das Orchester freut sich auf den Start von Annika Hinsche im Herbst.
Zuvor allerdings steht ein anderes Highlight an. Zum Abschluss der langjährigen und intensiven Zusammenarbeit fährt Oliver Kälberer mit dem HZO nach Hamburg. Am 28. Mai ist das HZO zusammen mit dem Norddeutschen Zupforchester in der Broder-Hinrick-Kirche in Hamburg-Langenhorn zu hören. Darüber hinaus gibt es am 25. Juni um 19 Uhr ein großes Abschiedskonzert in der Evangelischen Kirche in Rodgau-Dudenhofen, Kirchstraße.
Juliana Hetterich
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